FDP Eberswalde
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Beitrag für das Eberswalder Amtsblatt, 2/2018

Liebe Eberswalderinnen und Eberswalder,

die Digitalisierung ist eine aktuelle Herausforderung für unsere Stadt. Unsere Fraktion setzt sich seit Jahren für eine moderne Verwaltung und moderne kommunalpolitische Strukturen ein. Zunächst ging es uns darum, dass die Stadtverordneten nicht mehr mit großen Stapeln von Papier zugeschüttet werden, sondern dass sie ausgerüstet mit einem Tablet in den Sitzungen die Vorlagen und Dokumente lesen können. Dies funktioniert inzwischen schon ganz gut und viele Stadtverordnete nutzen diese Möglichkeit. Entsprechend sind alle öffentlichen Vorlagen und Dokumente auch für die Bürger online einsehbar. Weiterhin forderte unsere Fraktion die Schaffung von öffentlichen WLAN-Hotspots. In Zusammenarbeit mit der Initiative Freifunk bieten wir seit einiger Zeit in zwei Büros (im Brandenburgischen Viertel und in Stadtmitte) kostenfreien WLAN-Zugang an. Über den Aufsichtsrat der TWE GmbH haben wir auch schon für einen freien WLAN-Zugang im Foyer des Sportzentrum Westend gesorgt. Inzwischen hat auch eine Vorlage der Stadtverwaltung zur Schaffung von freiem WLAN an drei öffentlichen Orten die Stadtverordnetenversammlung passiert. In einem nächsten Schritt möchte unsere Fraktion eine Vorlage einbringen, um zu erreichen, dass die Ausschusssitzung gestreamt, also im Internet live übertragen werden. Perspektivisch soll diese Möglichkeit auch auf die Stadtverordnetenversammlung ausgeweitet werden. Die Digitalisierung geht leider sehr langsam voran, aber sie geht voran und wir begleiten diese Entwicklung proaktiv weiter.

Martin Hoeck, stellvertretender Fraktionsvorsitzender

 


7. März 2018

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