FDP Eberswalde
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Beitrag für das Eberswalder Amtsblatt, 10/2015

Liebe Eberswalderinnen und Eberswalder,

immer wieder werden von betroffenen Bürgern Probleme mit der ärztlichen Versorgung an die Fraktion herangetragen. Dies verwundert insoweit als nach den Ausführungen des Herrn Dipl.-Med. Andreas Schwark (stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB)) im Ausschuss für Kultur, Soziales und Integration grundsätzlich eine gute ärztliche Versorgung in Eberswalde festzustellen ist. Auf Grund der Differenz zwischen den Zahlen der KVBB und den Erfahrungen der Eberswalder Bürger hat sich die Fraktion dazu entschlossen, sich mit der Thematik in den nächsten Monaten eingehender zu beschäftigen. Dabei wird sich die Fraktion auch mit der Frage befassen, ob sich auf Grund des aktuellen Zuzugs von Flüchtlingen bzw. Asylbewerbern die Situation der ärztlichen Versorgung in Zukunft verändern wird und ob hier möglicherweise bereits frühzeitig Maßnahmen getroffen werden müssen, den ärztlichen Versorgunggrad zumindest auf dem jetzigen Stand zu halten. Nach Auffassung der Fraktion ist es an erster Stelle Aufgabe der KVBB, ihre Zahlen auf Grund der aktuellen Ereignisse zu hinterfragen. Die mit dem Zuzug verbundenen längerfristig bestehenden Chancen für die ärztliche Versorgung und den Pflegebereich müssen darüber hinaus frühzeitig ausgelotet werden; auch dafür wird sich die Fraktion im Rahmen ihrer Möglichkeiten einsetzen.

Martin Hoeck, stellvertretender Vorsitzender


6. November 2015

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