FDP Eberswalde
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Amtsblatt August 2012: Friedrich-Ebert-Strasse Süd

Das Schließen der durch den Zweiten Weltkrieg entstandenen Baulücke in der Friedrich-Ebert-Straße Süd ist eine längst überfällige Notwendigkeit. Es werden dadurch gleich mehrere Ziele verwirklicht:

– die Verdichtung der Infrastruktur in der Innenstadt
– Schaffung von qualitativ hochwertigem Wohnraum
– Belebung des Zentrums durch konzentrierten Einzelhandel und Gastronomie
– die Eberswalder Bürger müssen nicht mehr nach Schwedt, Bernau oder Berlin fahren, um bestimmte Geschäfte aufzusuchen

Trotz der vielen Vorteile, die der Lückenschluss bringen kann, sollte man die Risiken für die WHG und damit auch für die Stadt Eberswalde nicht außer Acht lassen. Sobald auch nur geringste Zweifel an der wirtschaftlichen Tragfähigkeit bestehen, muss dieses Projekt zu den Akten gelegt werden. Auch ist die Parkraumsituation in der Innenstadt in diesem Zusammenhang nicht ausreichend erörtert worden. Wenn natürlicher Weise die Kaufkraft des Eberswalder Umlandes mit einbezogen wird, ist davon auszugehen, dass dann auch der Parkdruck auf die Innenstadt zunehmen wird.

Conrad Morgenroth
Stellv. Fraktionsvorsitzender
FDP|Bürgerfraktion Barnim


1. August 2012

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