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Lasst die Schulen im Dorf – Cornelia Pieper (MdB) zu Besuch im Barnim

Anlässlich des Regionalbesuches von Cornelia Pieper trafen sich am 21.Juli im Barnimer Backhaus in Biesenthal Vertreter des Wirtschaftsbündnisses Biesenthal und interessierte Bürger mit der aus Sachsen-Anhalt stammenden Bundestagsabgeordneten.

Nach einer Führung durch das Backhaus durch den Geschäftsführer Wolfgang Franke besprachen die Beteiligten in einer angenehmen Atmosphäre sowohl bundespolitische, als auch regionale Probleme. Als Mitglied im Ausschuss für Bildung und Forschung brachte Frau Pieper das Thema Schulen auf den Tisch. Frau Pieper erläuterte, dass die Schulen im ländlichen Raum immer mehr zum kulturellem und sozialem Zentrum werden. „Lasst die
Schule im Dorf“ betonte Cornelia Pieper die Forderung, wohnortnahe Bildungseinrichtungen zu erhalten. Bekräftigt wurde Frau Pieper von Gregor Beyer, Direktkandidat der FDP Barnim für Eberswalde, Schorfheide und das Amt Joachimsthal. „Bildung ist für die FDP Brandenburg ein sehr wichtiges Thema. Nicht umsonst steht es auf Platz eins des Wahlprogramms“, so Beyer.
Nicht nur kurze Wege, auch kleine Klassen ist eine Forderung der FDP, welche sie ab dem 27. September umsetzen möchte. „Das Geld um es finanzieren zu können steht bereit,“ merkte Hans-Peter Goetz – Spitzenkandidat der FDP Brandenburg – an, „es wird nur zur Zeit von der Landesregierung für unwichtigere Projekte ausgegeben.“
„Bildung wurde in den letzten Jahren sehr vernachlässigt“ bemerkte Wolfgang Franke und erläuterte seine Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden. „Wenn sich Schüler bewerben und nicht einmal das Grundlegende wie Schreiben und Rechnen beherrschen, dann ist in der Vergangenheit vieles schief gelaufen“ so Franke weiter.

In einer offenen Gesprächsrunde berichteten Vertreter des Wirtschaftsbündnisses von Schwierigkeiten vor Ort. In vielen Gemeinden stünden die kommunalen Bauhöfe in Konkurrenz zu regionalen Unternehmen. Durch niedrige Preise erhalten diese Aufträge, welche nicht mehr im Zuständigkeitsbereich eines Bauhofes liegen. Lob und Anerkennung, dass es auch anders funktioniert, erhielt der anwesende Amtsdirektor von Biesenthal-Barnim Hans-Ulrich Kühne (FDP).

Auf die Frage warum man am 27. September die FDP wählen sollte, antwortete Hans-Peter Goetz, dass nach 15 Jahren endlich starke Opposition im Landtag vertreten sein sollte. „Der Kuschelkurs mit der SPD, den die Linke als Opposition führt, ist nicht weiter tragbar“ so Goetz weiter. Gregor Beyer erwähnte, „dass nur mit der Stimme für die FDP eine Rot-Rote Regierung verhindert werden kann.“

Für Rückfragen:
Gregor Beyer, Kreisvorsitzender • Telefon +49 (151) 22655769
Sergej Matis, Wahlkampfmanager • Telefon +49 (162) 9737361


27. Juli 2009

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